{Auslosung} zum 6-Monatigen ♥

Meine allerliebsten Leser, ihr haut mich echt um, noch vor zwei Wochen wart ihr weniger als 50 Leser und nun seid ihr 63! Das ist der Wahnsinn, ich freu mich so dermaßen, das glaubt ihr nicht. Ist doch zu schade, dass es nur einen Gewinn gibt! Aber wenn ihr fleißig so weiter macht, habt ihr ja bald die 100-Leser-Marke erreicht und mal sehen, was ich dann für euch habe :D Jetzt aber zum glücklichen Gewinner - nein, zur glücklichen Gewinnerin!

CAPTAIN COW
Herzlichen Glückwunsch, liebe Hannah, ich hoffe du hast Spaß mit Tempest und ich bin schon gespannt auf deine Rezension! Ich schicke dir noch eine Mail, damit du mir deine Adresse mitteilen kannst und das Buch noch vor Ostern bei dir ist :) Tut mir leid an die weiteren Teilnehmer, die leer ausgegangen sind, aber ihr habt ja gehört: schon bald werde ich ein weiteres Gewinnspiel starten und dann habt ihr ja eine weitere Chance. Und nicht umsonst gibt es so viele Blogs im WWW, bestimmt habt auch ihr bald mal Glück :) ♥ Küsschen, Marie

{Rezension} Böses Blut

Die Gewinnspielauslosung wird erst in den nächsten Tagen stattfinden, momentan finde ich noch nicht die Zeit dazu, tschuldigung, aber ich werde das Buch dann mit der Geschenkversendung über Thalia senden, schon bevor ihr Bescheid wisst ;)
Titel: Böses Blut
Origingaltitel: Bad Blood
Autorin: Rhiannon Lassiter
Seiten: 395
Einband: Gebunden
Sprache: Deutsch
Originalsprache: Englisch
Verlag: Fischer Schatzinsel
ISBN: 978-3-596-85297-0
Preis: 15,90€
Inhalt

Eine verborgene Tür führt in ein geheimes Spielzimmer. Dort liegt ein Stapel alter Kinderbücher, aus denen die Namen einzelner Charaktere herausgestrichen sind. Vor vielen Jahren haben sich hier drei Mädchen ein düsteres Spiel ausgedacht. Was sie spielten, wurde real, doch dann geriet das Spiel ausser Kontrolle. Die Mädchen verliessen den Ort ihrer Kindheit und versuchten, das Spiel zu vergessen. Doch die aus der Phantasie befreiten Kreaturen blieben am Leben. Tief im Wald warten sie noch immer auf längst fällige Opfergaben, und sie rasen vor Wut. John, Katherine, Catriona und Roland sind die Einzigen, die das Spiel beenden können, und treten das gefährliche Erbe der Mädchen an. Doch sie werden zu hilflosen Spielfiguren ...
Meinung

Ein atemberaubendes Buch, das steht ganz außer Frage, schließlich konnte mir allein die Erinnerung schon einen Schauer über den Rücken jagen, wenn ich allein im Zimmer war. Rhiannon Lassiter versteht sich einfach darauf, den Leser gefangen zu nehmen, ihn vollständig für die Geschichte zu begeistern. Vor allem die Puppe Delilah konnte mich gruseln, wie sie ganz von allein laufen konnte und überhaupt konnte man sie sich so bildhaft vorstellen, dass einem eiskalt wurde. Auch Fox trug zur Spannung bei und überhaupt - die ganze Idee war einfach genial. Sich so ein Spiel auszudenken und in ein Buch umzusetzen. Das hat Lassiter echt wahnsinnig gut hinbekommen. Ich mag ihre Art zu schreiben auch wahnsinnig gern und wurde schon nach wenigen Seiten komplett gefesselt. Sie konnte den Gruseleffekt so gut rüberbringen! Und auch die Charaktere musste ich sofort ins Herz schließen. Vor allem John hatte es mir angetan, erst zehn und doch schon so ein Genie. Bewundernswert. Vor allem weil Genies doch immer so merkwürdige Kautze sind und John dennoch so vollkommen ... normal war. Böses Blut ist mal wieder ein besonders gutes Beispiel, dass englische Krimis und Thriller viel spannender und mitreißender sind, als deutsche!
Fazit

Eine tolle Idee mit einer gelungen Umsetzungen, passenden Charakteren und viel Handlung. Böses Blut hat mich definitv überzeugt.

{Rezension} Schimmer

Titel: Schimmer
Origingaltitel: Savvy
Autor/in: Ingrid Law
Seiten: 240
Einband: Taschenbuch
Sprache: Deutsch
Originalsprache: Englisch
Verlag: Carlsen
ISBN/EAN: 9783551310576
Preis: 6,95€
Inhalt

"Unsere Familie ist genau wie alle anderen. Wir werden geboren, und irgendwann später sterben wir. Und in der Zwischenzeit sind wir glücklich und traurig, wir empfinden Liebe und Angst, wir essen und schlafen und wir haben Schmerzen wie alle anderen."
Mibs' Opa versetzt Berge.
Ihre Oma sammelt Lieder in Einmachgläsern.
Ihr Bruder Fisch verursacht Stürme.
Und jetzt ist Mibs dran: In ein paar Tagen wird sie dreizehn Jahre alt, dann bekommt auch sie ihren Schimmer. Und das kann alles sein.
Doch dann wird dieser wichtigste aller Geburtstage ganz anders als erhofft: Ihr Vater hat einen schrecklichen Unfall und Mibs muss zu ihm. Zusammen mit ihren Brüdern und den Kindern des Predigers schleicht sich Mibs in den rosa Bibel-Bus: Eine Reise beginnt, die sie alle verändern wird. Und Mibs entdeckt nicht nur ihren Schimmer. Sie entdeckt, dass sie genau wie alle anderen ist: etwas ganz Besonderes.
Meinung

Dieses Buch hat mein Herz erobert. Und das meine ich ernst. Diese rührselige Geschichte konnte mir zeitweise sogar die Tränen in die Augen treiben.

Ich hatte nicht viele Erwartungen in dieses Buch, eher habe ich es die ganze Zeit über als kleines, handliches Buch betrachtet, das ich irgendwann einmal lesen würde, wenn ich für ein Wochenende woanders war. Doch dieses Buch ist viel mehr als das. Die Geschichte hat mir viel Mut zugesprochen, denn auch wenn Mibs erst dreizehn wird, muss sie schon einige Härten erleben. Aber sie bleibt stark und sie entdeckt, was wirklich in ihr steckt. Es ist ein schöner Gedanke, das mit dem Schimmer, diese besondere Gabe, diese Fähigkeit. Und es ist rührend, wie Mibs ihren Schimmer einzusetzen vermag, auch wenn er ihr doch zu Anfang noch so hoffnungslos erschien.

Diese Geschichte hatte so viele überraschende Wendungen, und doch waren sie allesamt schlüssig, sodass das Buch wie ein Puzzle ist, das sich nach und nach zusammensetzt.
Die Charaktere sind so liebenswert, der tollpatschige Lester, die hinreißende Mibs, die fürsorgliche Lill, der aufbrausende Fish, der stille Samson, die kaugummikauende Bobbi und all die anderen Figuren, als wären sie einem kleinen Märchen entsprungen. Sie fügten sich so perfekt in das Geschehen ein und gaben der Geschichte die richtige Würze.

Auch die Spannung konnte Ingrid Law die ganze Zeit aufrecht erhalten, man musste einfach wissen, wie es ausgeht, und dazu muss ich sagen, dass Law es zusätzlich auch noch geschafft hat, ein schönes Ende zu schreiben, was, wohlgemerkt, nicht jedem Schriftsteller unterliegt. Aber Law hat überhaupt ihre gesamte Magie in diese 240 Seiten gesteckt und ein wunderbares Werk geschaffen. Ich frage mich, wie es so lange unbeachtet in meinem Schrank schmoren konnte. Es ist so ein tolles Buch und wird zwar mit dieser geringen Breite in meinem Regal der Lieblingsbücher vollkommen untergehen, da es dort eigentlich nur gebundene Bücher oder knapp tausendseitige Taschenbücher gibt, aber Schimmer ist eben eine kleine Geschichte mit viel Magie drumherum. ♥
Fazit

Ich kann Schimmer nur wärmstens empfehlen, wie schon gesagt konnte mich diese Story und vor allem die Umsetzung von Grund auf begeistern. Hut ab, Ingrid Law. ♥

{Rezension} Flavia de Luce 02 Mord ist kein Kinderspiel

Titel: Mord ist kein Kinderspiel
Origingaltitel: The Weed that strings the Hangman's Bag
Reihe: Flavia de Luce 02
Autor: Alan Bradley
Seiten: 350
Einband: Gebunden mit Schutzumschlag
Sprache: Deutsch
Originalsprache: Englisch
Verlag: Penhaligon
ISBN: 9783764530297
Preis: 16,99€
Inhalt

Nie zuvor hat die junge Flavia de Luce einen so aufregenden Theaterabend erlebt: Der begnadete Puppenspieler Rupert Porson schlägt das Publikum in seinen Bann, und beim furiosen Finale gibt es neben Rauch und stiebenden Funken sogar eine echte Leiche! Die Polizei tappt zunächst im Dunkeln. Nur die brillante Hobbydetektivin Flavia bewahrt den Durchblick und findet heraus, dass jemand die elektrische Anlage der Bühne manipuliert hat. Und bald darauf erkennt sie, dass das ruchlose Verbrechen eng mit einem weiteren, seit mehreren Jahren ungeklärten Todesfall verwoben ist. Doch allmählich stellt sich die bange Frage, ob die neugierige Flavia ganz allein gegen den Strippenzieher in diesem mörderischen Marionettenspiel bestehen kann ...
Meinung

Ich war ja schon vom ersten Flavia-Band total begeistert, denn Flavia haut mich einfach um. Sie ist erst elf Jahre alt und hat ein eigenes Chemie-Labor und bessere Kenntnisse als Schüler aus der Oberstufe. Außerdem hat sie einen so scharfen verstand und ist gleichzeitig frech und liebenswürdig. Man muss dieses kleine Mädchen einfach ins Herz schließen! Deshalb hat es mir partou nichts ausgemacht, erst mal ein wneig Zeit "mit Flavia zu verbringen", denn wirklich begonnen hat die Geschichte erst nach über 100 Seiten. Aber wie gesagt, fand ich das eher schön, denn Flavia ist ja so ein süßes Mädchen und ihre ganze Umgebung ist ja so schön Englisch, da war die lange Einleitung sehr entspannend.

Ich musste immer wieder grinsen, auch wenn das Buch ein Krimi ist, vorwiegend dienst es schon zur Unterhaltung, als zum Gruseln. Dennoch hat Bradley es geschafft, genügend Spannung in das Buch zu bringen (als ob irgendjemand das Buch selbst ohne Spannung aus der Hand gelegt hätte), das wirklich niemand auf die Idee käme, vorzeitig aufzuhören (ich rede natürlich von denen, die meinen Geschmack teilen, nicht, dass ihr denkt, ich würde hier für die ganze Welt sprechen).

Auch wenn es ein paar Parrallelen zu dem anderen Fall gab (was ja bei denselben Charakteren kaum zu vermeiden ist), kann ich nicht behaupten, dass sich in der Handlung irgendetwas wiederholt hätte. Vorwissen vom ersten Teil war auch nicht nötig, Flavia erwähnte nur an einigen Stellen, dass und auch warum sie schon mal mit Inspektor Hewitt und Detectiv Seargent Woolmer und Graves zutun gehabt hatte. Das war auch sehr angenehm, schließlich ist es schon ein halbes Jahr oder länger her, dass ich den ersten Band gelesen habe ;)

Schön fand ich bei Flavia, dass sie die Verdächtigen alle auf eine Liste gesetzt hat, sodass man einen kleinen Überblick hatte und dann selbst spekulieren konnte.

Leider ist dann aber in Flavias kleiner Welt doch der Kriminalfall ein wneig kurz gekommen. An dieser Stellung ein kleines Achtung an die Leser, die sich das Buch nur zu kaufen gedenken, weil es ein Krimi ist. Denn wie schon gesagt: Flavia ist eine ganz andere Ermittlerin als sonst. Das Buch ist sehr raffiniert und verzweigt aufgebaut und alles schön von Flavia erklärt, aber ... wie soll man es sagen ... die Spannung ist zwar da, aber nur insofern, dass man wissen möchte, wer der Mörder ist/war, nicht dass etwas Spannendes passiert. Im ersten Teil wurde Flavia ja entführt. Aber in diesem Teil ist sie nie in Gefahr. Für mich war das super, ich hasse es immer, mir Sorgen um eine gute Figur in einem Buch zu machen, aber Flavia ist halt erst elf und da macht man sich immer noch mehr Sorgen :)

Fazit

Insgesamt ein tolles Buch, wieder mal ein Fall für das Regal, in dem meine Lieblingsbücher stehen (neeeiiiiiiiiiiiiin, das Buch ist ja von meiner Freundin geliehen *schluuchz* :/)
Es lohnt sich, zuzugreifen, aber nicht, wenn man auf einen Krimi aus ist, sondern auf eine gute Geschichte mit einer kriminellen Note ;)

{Rezension} Finsterau

Titel: Finsterau
Autorin: Andrea Maria Schenkel
Seiten: 121
Einband: gebunden mit Schutzumschlag
Sprache: Deutsch
Verlag: Hoffmann und Campe Verlag
ISBN: 978-3-455-40381-7
Preis: 16,99€
Inhalt

Ein kleines Dorf im bayrischen Wald. 1944: Schwanger kehrt die junge Afra zurück in die Enge ihres ELternhauses. das sie Jahre zuvor verlassen hatte. Als Albert geboren wird, nehmen die Auseinandersetzungen mit dem strenggläubigen Vater zu, dem das Kind im Wege ist. Dann eines Tages ist Afra tot, blutüberströmt liegt sie neben ihrem schwerverletzten Sohn in der karg eingerichteten Wohnstube...
Meinung

In letzter Zeit lese ich sehr viele Krimis und Thriller und so langsam schließe ich mich meiner Cousine an: dieses Genre ist nur etwas für mich, wenn es ein total spannender Krimi oder Thriller ist, nicht so eine lasche Pampe wie z.B. Die Muse des Mörders. Finsteraus ist hier so ein mittelmäßiger Fall, nicht so schlecht wie manch anderer deutscher Krimi oder Thriller, aber auch nicht überragend. Die Skandinavischen sind schon noch die Besten...

Positiv überrascht hat mich, dass so viel Inhalt in nur etwas über 100 Seiten passen. Es war recht unterhaltsam, da das Buch sozusagen in diesem bayrischen Dialekt geschrieben war, weshalb es zwar teilweise sehr verwirrend war, da man sich einige Wörter erstmal erschließen musste, dadurch jedoch auch lehrreich.

Zusätzlich verwirrend das ständige Springen durch die Zeit, denn ich brauchte immer eine Weile, um zu erschließen, was nun vor und nach dem Mord war, denn das sprang immer hin und her, sodass es niemanden wirklich gab, der den Fall aufklärte, sondern sich das anhand der einzelnen Perspektiven und Zeiten erschloss. Schade war nur, dass es am Ende jemand war, den man gar nicht kannte und somit auch irgendwie nicht richtig spekulieren konnte, wer denn nun der Mörder war. Dabei gehört so etwas, finde ich zumindest, bei einem guten Krimi dazu.

Aber das Buch ist ein schöner Zeitfüller, vor allem war ich heute mal wieder krank - Surprise! - und immer, wenn ich mal nicht geschlafen hab, habe ich Finsterau gelesen und konnte auch immer wieder gut reinfinden, was wieder ein Pluspunkt ist :)
Fazit

Finsterau ist ein schöne Schmöker für Zwischendurch, hat für mich nicht die ultimative Spannung gebracht, aber das Konzept ist gut gemacht, da sich die Handlung nach und nach lichtet und man nicht mit einem Ermittler mitfiebert. Ein paar schöne Lesestunden sind gesichert, mehr aber auch nicht.

{Rezension} Die Muse des Mörders

Titel: Die Muse des Mörders
Autoren: Nadine d'Arachart und Sarah Wedler
Seiten: 302
Einband: gebunden mit Schutzumschlag
Sprache: Deutsch
Verlag: Labor Verlag
ISBN: 9783902800039
Preis: 19,95€
Inhalt

Ein Serienmörder im Wien des Jahres 2011. Er tötet nachts mit einem Dolch und versetzt die Stadt in Angst und Schrecken. Chefinspektor Dominik Greve entdeckt, dass jedes Opfer ein wertvolles Schmuckstück aus der Fertigung eines Wiener Nobeljuweliers besass. Da tritt die alternde Schriftstellerin Madelaine Scuderi auf den Plan. Durch eine missverständliche Aussage gegenüber einer Tageszeitung betrachtete sie der Täter fortan als seine Vertraute und Muse. Sie beschliesst, die Morde auf eigene Faust zu klären, und setzt sich dabei einer schrecklichen Gefahr aus. Ein moderner Thriller, wie er spannender nicht sein könnte, mit der literarischen Tiefe E.T.A. Hoffmanns.
Meinung

Die Muse des Mörders klang sehr interessant und ich war so froh, als lovelybooks mir das im Namen einer Leserunde zusendete. Alles in allem muss ich aber leider sagen, dass das Buch mich im Endeffekt schon enttäuscht hat.

Es gab einfach kaum Spannung. Die Handlung dümpelte so vor sich hin, hier und da wurde mal wieder jemand ermordet, der Spannungsbogen wollte und wollte einfach nicht steigen, weshalb es dann auch keinen richtigen Höhepunkt gab, nach der Auflösung wurde noch mehr als 50 Seiten lang weitererzählt, was eigentlich überhaupt nicht interessierte, sondern den Roman am Ende eher einem Liebesroman gleichen ließ.
Dann wurden ganz oft die Handlungsträger gewechselt, sodass man immer wieder rausgeworfen wurde und sich erst mal wieder orientieren musste. Außerdem wurde dann nach zwei Seiten schon wieder gewechselt. Das war einfach viel zu oft!

Natürlich, es gab auch gute Seiten an dem Buch. Die Charaktere passten gut in das Geschehen und waren auch gut umschrieben, weshalb ich sofort ein klares Bild im Kopf hatte. Die Verzweigungen der Personen wurden jedoch erst nach etwa 100 Seiten klar, was mir dann doch ein wenig zu lang dauerte.
Insgesamt war das ganze Buch schon langatmig, es kam nicht auf den Punkt und das langweilte mich einfach. Überhaupt – ich hatte Mühe, in das Buch einzutauchen und abschalten zu können und allein mein Vorsatz, Bücher nie unbeendet wieder in den Schrank zu stellen und der Tatsache, dass ich ja an einer Leserunde teilnahm, hinderten mich, das Buch einfach zuzuklappen und irgendwo verstauben zu lassen.

Fazit

Wow, das war wirklich viel Negatives, hätte ich so überhaupt nicht gedacht, aber jetzt, wo man sich das so vor Augen führt…
Das Buch muss man echt nicht gelesen haben, es hat keine Spannung, keinen Höhepunkt, einzig den Charakteren konnte ich Gutes abgewinnen. Finger weg!

{Gewinnspiel} 6 Monate Federkiels Wunder ♥


Wow, wahnsinnig, wie doch immer die Zeit vergeht! Um diese Zeit vor sechs Monaten habe ich diesen Blog unter anderem Namen gegründet, die größte Zeit mit Lennie geführt, und nun wieder allein.
Ich bin wahnsinnig stolz, dass es 42 Menschen gibt, die hier lesen und wollte mich dafür bei euch bedanken.

Am 26.März wird das Buch Tempest: Tochter des Meeres erscheinen. Dieses Buch möchte ich nun also an einen von euch verlosen.


Inhalt

Seit sie denken kann, erfüllt Tempest eine tiefe Sehnsucht nach dem Meer. Das geheimnisvolle Erbe ihrer Mutter, einer Wassernixe, lässt sie nicht mehr los. An ihrem 17. Geburtstag ist sie gezwungen, eine Wahl zu treffen: Für ein Leben an Land mit ihrer Familie und ihrem Freund Marc oder ein Leben in der faszinierenden Welt des Ozeans ...

Scheinbar eine klare Sache. Doch dann taucht der geheimnisvolle Surfer Kona am Strand auf und bringt Tempests Welt ins Wanken, so verbunden fühlt sie sich ihm. Doch ist er wirklich ihr Beschützer oder stammt er auch aus der Welt der Wasserwesen? Die Zeit läuft Tempest davon: Sie hat drei Monate, um sich zu entscheiden, bevor ihre Verwandlung endgültig einsetzt.

Die kleinen Regeln

- Leser meines Blogs sein/werden (1 Los // Pflicht!)
- Werbung auf dem eigenen Blog machen (2 zusätzliche Lose)
- Anmeldefrist ist der 25.03.12 um 23.59Uhr
- Ich würde noch gerne von euch wissen, woran ihr denn so denkt, wenn ihr das Wort Wasser, bzw. Meer vor euch habt. Hinterlasst mir doch dazu einfach einen kleinen Kommentar (1 zusätzliches Los, wenn mir der Kommentar gefällt)
- Schickt mir bitte an traumtaenzer-blog@live.de eine Email, in der steht, was ihr alles gemacht habt, im Falle eines Kommentares bitte auch diesen kopieren und in die Mail einfügen

Ich bin gespannt, wie viele Anmeldungen es werden :)

{Rezension} Elfenmagie

Titel: Elfenmagie
Autorin: Sabrina Qunaj
Seiten: 974
Einband: Taschenbuch
Sprache: Deutsch
Verlag: Aufbau Verlag
ISBN: 978-3-7466-2738-0
Preis: 14,99€
Inhalt

Jahrtausende nach der Teilung Elvions erreicht die Fehde der Licht- und Dunkelelfen einen Höhepunkt. Mit dem Blut der Halbelfe Vanora könnte das Reich wiedervereint werden und die Königin Alkariel ihre alte Macht zurückerhalten.
Die Dunkelelfen versuchen dies zu verhinder, indem sie das Mädchen versteckt halten. Nichts ahnend wächst Vanora in der Welt der Menschen bei ihrem Vater auf, bis das Schicksal sie eines Nachts einholt und der geheimnisvolle Glendorfil erscheint.
Meinung

Elfenmagie ist eines der wenigen Bücher - zumindest von denen über 400 Seiten -, die mich schon von Anfang an fesseln konnten. Sabrina Qunaj versteht sich sehr gut darauf, sich nicht mit elendig langen Einleitungen aufzuhalten, sondern fängt direkt mit der Handlung an und beginnt später, zu erklären.
Das kommt vor allem dadurch, dass Vanora selbst am Anfang noch vollkommen unwissend ist und selbst erst langsam an den Hintergrund herangeführt wird.

Obwohl es zeitlich gesehen im Mittelalter spielt - was ich persönlich für sehr passend halte - konnte Sabrina mich mit einem flüssigen Schreibstil sofort überzeugen, was es mir ermöglichte, das Buch nicht mehr so leicht wegzulegen. Zudem hatte das Buch keinen einzigen Punkt, an dem die Spannung nachließ, weshalb ich mich regelrecht zwingen musste, das Buch für Essen, Trinken, Schlaf und andere lebensnotwenige Dinge wegzulegen. Und das aber nur mit schwerem Herzen.

Elfenmagie hat etwas an sich, das andere Bücher nicht haben; zum einen sind da die Charaktere. Vanora hatte ich von Anfang an ins Herz geschlossen, denn sie war so nett und aufgeweckt und musste doch so viel erleiden, man musste sie einfach mögen, denn Vanora war schon eine harte Nuss, die nicht so leicht zu knacken war.
Glendorfil. Der Elf, der immer da war, ob nun für Eamon oder Vanora. Die Auflösung am Schluss war sehr, sehr überraschen für mich, aber im Licht betrachtet auch irgendwie logisch. Obwohl man ihn nicht so gut kennenlernte wie Vanora, Eamon, Nevliin, Alkariel und Bienli, aus deren Sicht ja geschrieben wurde, war sein Verlust dennoch schmerzhaft, vor allem da Eamon, Vanora, Ardemir und auch der Rest des Schattenreiches so darunter leiden mussten.
Mit Eamon konnte ich mich erst am Schluss anfreunden. Ich konnte es nicht leiden, wie krankhaft er Vanora zu schützen versuchte und somit alles - vor allem auch gegen ihren Willen - aufs Spiel setze und seine Pflichten als König vernachlässigte. Ich denke, es war das Leid, das er am Ende empfand, dass mich in der Meinung über Eamon umstimmte, wenn auch nicht allszu sehr, auf jeden Fall sehe ich ihn nun besseren Augen als zuvor.
Nevliin hatte ich ja von vornherein ins Herz geschlossen. Schon als Alkariel am Anfang vom unnahbaren und gefühllosen Ritter Nevliin sprach, hatte ich ein kurzes Aufleuchten - von wegen dass Nevliin ja vielleicht mit Vanora ... -, was ich zwar recht schnell wieder verwarf, sich dann aber doch als richtig herausstellte. Ich war so froh (!), als die beiden endlich zueinander fanden, sie waren so ein süßes Paar.

Vor allem, da sie durch Faelnuír aneinander gebunden waren. Faelnuír ist die Kraft, die zwei Seelen unsterblich miteinander verbindet, was durch nichts und niemanden getrennt werden kann.
Auch diese Seite an dem Buch hat mir gut gefallen, diese tiefen Gedanken, wenn ich es mal so ausdrücken darf. Mir gefiel der Gedanke, an so etwas starkes wie Faelnuír. Mir fiel der Gedanke daran, dass jede Seele eine Aufgabe hat und solange wiedergeboren wird, bis die Aufgabe erfüllt ist und erst dann zu den Sternen aufsteigen darf. An diesen Einzelheiten im Buch merkt man, dass Sabrina nicht nur geschrieben hat. Nein, sie war mit Herz dabei und hat sich darüber Gedanken gemacht und das gibt dem Buch etwas, das andere Bücher nicht haben und auch niemals haben werden.

Mir hat auch sehr gut gefallen, dass aus fünf verschiedenen Sichten geschrieben wurde. Natürlich hätten mich noch einige andere Sichten interessiert, aber diese fünf waren ja auch mit die wichtigsten Personen. Der Übergang von einer Person zur nachsten war sehr gut gestaltet und überhaupt nicht verwirrend, was mich sehr erleichtert hat. Vor allem fand ich auch gut, dass es auch eine Sicht der Bösen gab, nämlich Alkariel. Das hat dem ganze nochmal eine andere Note gegeben. Wie ein zusätzliches Gewürz.

Fazit

Elfenmagie ist nicht zu vergleichen mit den zahlreichen anderen Elfenbüchern. Die Geschichte ist einmalig, die Charaktere kann man nur lieben. Mit tiefsinnigen Gedanken, großem Spannungsbogen, einer reizenden Liebesgeschichte, flüssigem Schreibstil und noch einigem mehr, konnte mich Sabrina absolut begeistern. Ich bin schon sehr gespannt auf den zweiten Teil Elfenkrieg. Zum Glück war Elfenmagie ein abgeschlossener Band, denn ansonsten säße ich nun auf noch heißeren Kohlen als ohnehin schon. ♥

{Monatsstatistik} Februar '12

Dieser Monat war lesetechnisch nicht unbedingt erfolgreicher als der letzte. Die Challenge 7 Days 7 Books habe ich ja eh verhauen und ansonsten ...

Gelesene Bücher:

- Iron Fey 01 Iron King
- Iron Fey 02 Iron Daughter
- Nach dem Sommer
- Whisper
- Sternenfeuer 01 Gefährliche Lügen

Neuzugänge

Die Muse des Mörders
Ein Serienmörder im Wien des Jahres 2011. Er tötet nachts mit einem Dolch und versetzt die Stadt in Angst und Schrecken. Chefinspektor Dominik Greve entdeckt, dass jedes Opfer ein wertvolles Schmuckstück aus der Fertigung eines Wiener Nobeljuweliers besass. Da tritt die alternde Schriftstellerin Madelaine Scuderi auf den Plan. Durch eine missverständliche Aussage gegenüber einer Tageszeitung betrachtete sie der Täter fortan als seine Vertraute und Muse. Sie beschliesst, die Morde auf eigene Faust zu klären, und setzt sich dabei einer schrecklichen Gefahr aus.
Vielen lieben Dank an Lovelybooks.de für die Bereitstellung dieses Buches für die Leserunde. Und somit geht der Dank natürlich auch an den Labor Verlag und vor allem die beiden netten Autorinnen Sarah und Nadine :) Dankeschön!

Elfenmagie
Die magische Elfenköngin Jahrtausende nach der Teilung Elvions erreicht die Fehde der Licht- und Dunkelelfen einen Höhepunkt. Mit dem Blut der Halbelfe Vanora könnte das Reich wiedervereint werden und die Königin Alkariel ihre alte Macht zurück erhalten. Die Dunkelelfen versuchen dies zu verhindern, indem sie das Mädchen versteckt halten. Nichts ahnend wächst Vanora in der Welt der Menschen bei ihrem Vater auf, bis das Schicksal sie eines Nachts einholt und der geheimnisvolle Glendorfil erscheint.
Auch hier vielen Dank an Lovelybooks.de für das Leseexemplar zur Leserunde. Und natürlich auch an die bezaubernde Autorin Sabrina und den Aufbau Verlag, die das erst ermöglicht haben! Danke vielmals

Sternenfeuer 01 Gefährlich Lügen
Der Auftakt zur großen Sternensaga! Die 15-jährige Waverly gehört zu den ersten Kindern, die an Bord des Sternenschiffes Empyrean geboren wurden. Jedermann erwartet, dass sie bald ihren Freund Kieran heiraten wird, um eine Familie zu gründen und das Überleben der Menschheit auf der langen Reise zu einem fernen Planeten zu sichern. Waverly liebt Kieran sehr – aber ist sie trotzdem schon bereit, so früh diesen entscheidenden Schritt zu gehen?
Das friedliche Leben endet dramatisch, als wie aus dem Nichts das lange verschollen geglaubte Schwesterschiff angreift, die Erwachsenen tötet und alle Mädchen entführt. Während Kieran auf der schwer beschädigten Emphyrean um sein Überleben kämpft, muss Waverly viele Lichtjahre entfernt alles daransetzen, zu ihm zurückkehren zu können …
Nochmals vielen lieben Dank an den PAN Verlag für das Rezensionsexemplar, hat mich wirklich sehr gefreut und tut es immer noch :) ♥

0.4 Eine perfekte neue Welt
Ein einziger Moment, eine einzige Entscheidung, können manchmal das ganze Leben verändern. Als der fünfzehnjährige Kyle Straker sich als Freiwilliger für eine Hypnosevorführung meldet, ahnt er nicht, dass er damit sein Schicksal besiegelt. Denn als Kyle aus seiner Trance erwacht, erwartet ihn ein unglaublicher Anblick: Alle anderen Einwohner seiner Stadt, seine Familie und Freunde sind reglos eingefroren. Kein Blinzeln, kein Beben der Nasenflügel - nichts und niemand bewegt sich mehr. Als die Menschen endlich erwachen, wird alles nur noch schlimmer. Für Kyle beginnt ein wahrer Albtraum: Alle um ihn herum sind wie ausgewechselt und er fühlt sich zunehmend bedroht. Zwar ist er angeblich in einer perfekten neuen Welt erwacht. Doch wie perfekt ist eine Welt, in der er nicht sein darf, wer er ist?

Schimmer
Mibs' Opa versetzt Berge.
Ihre Oma sammelt Lieder in Einmachgläsern.
Ihr Bruder Fisch verursacht Stürme.
Und jetzt ist Mibs dran: In ein paar Tagen wird sie dreizehn Jahre alt, dann bekommt auch sie ihren Schimmer. Und das kann alles sein.
Doch dann wird dieser wichtigste aller Geburtstage ganz anders als erhofft: Ihr Vater hat einen schrecklichen Unfall und Mibs muss zu ihm. Zusammen mit ihren Brüdern und den Kindern des Predigers schleicht sich Mibs in den rosa Bibel-Bus: Eine Reise beginnt, die sie alle verändern wird. Und Mibs entdeckt nicht nur ihren Schimmer. Sie entdeckt, dass sie genau wie alle anderen ist: etwas ganz Besonderes.